^ Weil am Rhein: Wieder eine wahre Fundgrube - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Wieder eine wahre Fundgrube

Renate Wendt

Diakonie- und Frauenverein: Großer Andrang beim Basar in der Haltinger Festhalle.

Weil am Rhein-Haltingen - Als Publikumsmagnet wie eh und je hat sich am Sonntag der vom evangelischen Diakonie- und Frauenverein ausgerichtete beliebte Basar in der Haltinger Festhalle erwiesen. Ein vielfältiges Angebot lockte die Besucher in Scharen.

Alle zwei Jahre

Der Andrang zeigte sich schon vor dem offiziellen Beginn am frühen Nachmittag an den vielen wartenden Besuchern vor der Halle, deren Türen Punkt 14 Uhr geöffnet wurden. Diese Öffnungszeit sei nach langjähriger Erfahrung denn auch das „Erfolgsrezept“, verriet die Vorsitzende des Haltinger Diakonie- und Frauenvereins, Sabine Musolt. Schließlich ist es für die Vorsitzende bereits die 18. Teilnahme am Basar sowie als Vorsitzende innerhalb ihrer achtjährigen Amtszeit die vierte Teilnahme als „Regisseurin“ des alle zwei Jahre organisierten Basars. Jedenfalls war Sabine Musolt auch diesmal wieder „sehr zufrieden“ mit der Resonanz.

So füllte sich die Festhalle unmittelbar nach der Öffnung mit zahlreichen Besuchern. Einige stärkten sich vor dem Rundgang durch den Markt aus acht reichlich bestückten Ständen erst einmal mit Kaffee und leckeren Torten und Kuchen sowie mit Schinken- und Käseweckli.

Viele Helfer im Einsatz

Rund 60 Helfer um die Vorsitzende waren dazu im Einsatz. Laut Sabine Musolt begannen die Vorbereitungen bereits am Vortag, indem all die Sachen vom Gemeindehaus zur Festhalle transportiert wurden.

Außerdem waren auch vor der Festhalle einige Helfer im Einsatz, darunter der Ehemann der Vorsitzenden, Andreas Musolt, die, ausgestattet mit Sicherheitswesten, für ein ordnungsgemäßes Parken sorgten.

Während sich in der ersten Hälfte der Halle die einladend für die Kaffeetafel gedeckten Tische befanden, waren im zweiten Hallenbereich die einzelnen Verkaufsstände aufgebaut, die stets dicht umringt waren. Einen Abstecher zum Basar machten auch Oberbürgermeister Wolfgang Dietz und Ehefrau Christine, um sich ein Bild von dem vielseitigen Angebot zu machen.

Reichhaltige Auswahl an vielseitigen Handarbeiten

Angefangen von verschiedenen Handarbeiten wie allerlei Gestricktes aus Hausschuhen, Babyschühchen, Puppenkleider über Weihnachtsschmuck aus fantasievollen Gestecken oder auch Weihnachts-Grußkarten bis hin zu einer Fundgrube an Kindersachen war für jeden Bedarf und Geschmack etwas dabei.

Eine besondere Anziehungskraft übte wieder der Stand mit den nach altem Rezept selbst gemachten Quittenschnitzeli und Linzertorten aus. Ebenfalls begehrt war diesmal die nach einer Idee von Pfarrerin Renate Krüger hergestellte, aus verschiedenen Sorten bestehende Benefizmarmelade, die es für eine Spende zugunsten der benötigten neuen St.Georgs-Kirchenglocken gab (wir berichteten).

Dem evangelischen Diakonie- und Frauenverein war ein sehr erfolgreicher Basar gelungen, sodass sich das Engagement der Mitglieder mit den langen Vorbereitungen wieder einmal gelohnt hat.

Wie immer wird der Erlös des Basars der diakonischen Arbeit des Vereins zugute kommen. Unterstützt wird zum Beispiel die Diakoniestation Weil am Rhein-Vorderes Kandertal und die Kükenstube der evangelischen Kirchengemeinde Haltingen.

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