Ich erhoffe mir, dass es immer wieder Jugendliche gibt, die sich für andere Jugendliche engagieren. So können wir weiterhin die coolen Projekte aufrechterhalten und neue planen.
Auf welche Projekte und Veranstaltungen freuen Sie sich besonders?
Die Projekte für diese Periode werden erst im Einführungsseminar geplant. Allerdings gab es positive Rückmeldungen zu den Hygieneartikeln am Kant. Eventuell machen wir das an anderen Schulen auch. Eine weitere Idee von mir wäre es, einige Mitglieder des Gemeinderats in den Politikunterricht der Schulen zu bringen, um die Jugendlichen dafür zu motivieren und den Austausch zwischen Politik und Jugend zu fördern. An den Veranstaltungen, die noch in diesem Jahr stattfinden, kann ich aufgrund meines Studiums nicht teilnehmen. Treffen mit anderen Jugendparlamenten stehen noch nicht fest. Das Lörracher Jugendparlament soll aber schon den Kontakt mit uns gesucht haben, das wollen wir fördern.
Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für sich und das Jugendparlament?
Ich glaube, die größte Herausforderung ist, Leute zu motivieren, sich für die nächste Periode zu bewerben. Diesmal hat ja nur eine „blinde Wahl“ – wie Oberbürgermeister Wolfgang Dietz es genannt hat – stattgefunden. Das zeigt, dass das Interesse zurückgegangen ist. Auch müssen wir es schaffen, dass alle Jugendparlamentarier mitarbeiten und nicht nur passiv dabei sind. Das war in der vergangenen Periode so – aufgrund fehlenden Zeitmanagements leider auch bei mir. Grundsätzlich ist die Herausforderung also, die Jugendlichen mehr zu motivieren.
Edin Salihi
Der 20-Jährige
studiert Wirtschaftsinformatik im dritten Semester an der DHBW in Lörrach. Sein Betrieb ist dabei Endress + Hauser in Friedlingen.
Der Haltinger
spielt seit diesem Jahr Tennis, geht ab und zu ins Fitnessstudio oder schwimmen, um in Bewegung zu bleiben. Auch spielt er gerne Videospiele.