Das „Schrätteli-Chörli“ (Thorsten Richter, Helge Aurich und Mattias Himmel) hat die Lösung für das Gläserverbot am Altweiler Straßenfest: Einfach ein Oktoberfest daraus machen. Himmel lüftete dabei das Geheimnis über das Outfit unter dem schwarzen Mantel.
Hintersinnige Themen
Eindrucksvoll ist, was „Dr Schnurefridli un si Knecht“ (Peter Huggenbühler und Hans-Rudi Lienin) wieder an hintersinnigen Themen aufbereitet haben. Viel Applaus gab‘s für die, die den Dialekt nicht sprechen und Schofseggel für e Dellergricht halten oder: Jeder, wo älter isch als sechzig, isch e Grabverweigerer.
Was ist mit „d‘ Düpflischisser“ (Sabine Iles, Gabi Eberhard und Barbara Tretter) los? Die „Grand Dames“ der Wiler Schnitzelbangg kommen als Mutter, Vater, Tochter daher. Wie zu erfahren war, war dies nur eine Notlösung für im Internet bestellte und nicht gelieferte Kostüme. Was die drei daraus machten, war großartig. Ihr Abgesang auf die Groko: „Mänggmol het sie scho am Morge Druck, mänggmol wünscht sie sich dr Helmut zruck…“ Ob Fernsehblues oder Gangsterräbb, die drei Frauen waren große Klasse.
Ausgerechnet zum Jubiläum der „Mooswaldsiechä“ lag Marlene Lang krank im Bett. Mit Genehmigung von OB Dietz, der die Schnitzelbängg im Alten Rathaus verfolgte, werden, an das Rathaus gerichtet, Genesungswünsche dort gesammelt und weitergeleitet. Als Hommage an ihre langjährige Organisatorin gaben die restlichen „Siechä“ Beate Böhringer, Jürgen Beierer, Andreas Kiesewetter) alles. Im Duett spielten Anne Kaßecker und Bernd Walter die Handharmonika und verbreiteten auch danach eine ausgezeichnete Stimmung.
Die weiteren Termine der Schnitzelbankgruppen sind am Freitag, 16., und Samstag, 17. Februar, jeweils ab 19.30 Uhr.