Weil am Rhein Wohnbau: In Instandhaltung investieren

Weiler Zeitung
Wohnbau-Geschäftsführer Andreas Heiler Foto: Fraune

Weil am Rhein (ilz). Die Städtische Wohnbau steht finanziell auf einem soliden Fundament. Ein Blick auf den Wirtschaftsplan 2022 und die Finanzplanung 2022 bis 2026 zeigt, dass man in den kommenden Jahren vor allem auf Instandhaltung und Modernisierung setzen wird.

Weil am Rhein (ilz). Die Städtische Wohnbau steht finanziell auf einem soliden Fundament. Ein Blick auf den Wirtschaftsplan 2022 und die Finanzplanung 2022 bis 2026 zeigt, dass man in den kommenden Jahren vor allem auf Instandhaltung und Modernisierung setzen wird.

Wie Geschäftsführer Andreas Heiler in der Sitzung des Finanzausschusses darlegte, beläuft sich das geplante Investitionsvolumen für 2022 auf rund 5,3 Millionen Euro. Die Neubautätigkeit schlägt mit 950 000 Euro für ein Generalunternehmer-Angebot in Otterbach sowie mit 460 000 Euro für die Häuser Gustave-Fecht-Straße 25 und 27 zu Buche.

Neue Wohnungen an der Bühlstraße

Die Modernisierungen belaufen sich auf 435 000 Euro für Arbeiten am Haus Breslauer Straße 25, 50 000 Euro für die Ausstattung der Geschäftsstelle, 15 000 Euro für einen Rasenmäher samt Anhänger sowie 1,1 Millionen Euro für die Aufstockung Bühlstraße 19. Wie Heiler erklärte, sollen dort zwei Wohnungen hinzukommen. Die Maßnahme sei eigentlich schon für das laufende Jahr geplant gewesen, wurde aufgrund der hohen Preise für Baumaterial aber verschoben. 300 000 Euro sind zudem für die Planungskosten Liegnitzer Weg  8 eingeplant. Wann die Arbeiten aber starten, sei derzeit noch schwer abzuschätzen, antwortete Heiler auf die Nachfrage von Ratsmitglied Andreas Rühle (UFW).

Die Instandhaltungskosten für 2022 beziffert die Städtische Wohnbau darüber hinaus mit rund 1,97 Millionen Euro. Beim Wirtschaftsplan 2022 plant die Städtische Wohnbau mit einem Überschuss von 58 800 Euro.

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