^ Weil am Rhein: Zeitweise geht nichts mehr - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Zeitweise geht nichts mehr

Weiler Zeitung

Verkehr: Autoschlangen in gesamter Stadt

Wo immer man sich am Samstag in der Stadt bewegte, überall sah man lange Autoschlangen.

Von Siegfried Feuchter

Weil am Rhein. Wer am Samstag nach Weil am Rhein oder durch die Stadt zu den Grenzübergängen fahren wollte, der musste viel Geduld und Zeit aufbringen. Auf den Hauptverkehrsstraßen bildeten sich aufgrund eines starken Verkehrsaufkommens sehr lange Staus. „Eine Katastrophe – nur Autos und nochmals Autos‘, stellte ein Fußgänger in der Nähe des Schlaufenkreisels kopfschüttelnd fest. In der Tat: Das Verkehrsaufkommen war auf der Hauptstraße, der B 3 und der Colmarer Straße sehr stark: Allerorten gab es Blechlawinen über Blechlawinen.

Dass sich die Verkehrsituationzuweilen zuspitzte, lag wohl am derzeit gesperrten Palmrainzubringer. Normalerweise herrscht zwar samstags, allein bedingt durch den Einkaufstourismus, immer viel Verkehr. Doch am zurückliegenden Samstag war die Lage besonders prekär.

Wer vom Kandertal oder Rebland durch Haltingen um die Mittagszeit in die Grenzstadt wollte, stand schon vor dem Dreispitz im Stau. Auch in der Innenstadt bildeten sich Autoschlangen bis nach Friedlingen. Und in der Weststadt selbst sah es nicht besser aus, im Gegenteil. In Friedlingen gab es Autoschlangen vom Colmarer Kreisel bis auf die B 532 in Richtung Elsass. Allein für das kurze Stück vom Carat-Hotel auf die B 532 benötigte ein Autofahrer um die Mittagszeit rund 20 Minuten länger. Auch in umgekehrter Richtung von der Autobahnabfahrt bis zum Friedlinger Zoll sah es nicht besser aus. „Stop-and-go“ hieß es den ganzen Nachmittag.

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