Seit einigen Jahren bewährt haben sich Sicherheitsaspekte anderer Art. So werden Absperrungen an den Zufahrtsstraßen aufgestellt und je eine Person des Technischen Hilfswerks (THW) abgestellt. Dies bringe zwar mehr Kosten und mehr Aufwand mit sich, so Wissler. Doch: „Das ist sinnvoll.“
Insgesamt werde mit verschiedenen Akteuren die Sicherheitslage analysiert. Mit im Boot sind neben den Narren die Stadt, die Feuerwehr, das THW, die Malteser und weitere Behördenvertreter. „Wir wollen Sicherheit bieten“, unterstreicht der IG-Chef. „Es ist ein tolles Miteinander, auch wenn manchmal gemeckert wird. Wir kriegen es gemeinsam hin.“ Nicht nur das THW und die Malteser sind fester Bestandteil des Konzepts, sondern auch die 19 Cliquen, die jeweils drei Helfer für den Sonntag beim Umzug abstellen. Hinzu kommen weitere freiwillige Aktive. Einige richten nicht nur den Blick auf den Umzug, sondern sondieren auch das Umfeld, um gegebenenfalls zu reagieren.
Insgesamt handele es sich bei der Straßenfasnacht stets um ein Gemeinschaftsprojekt, betont Wissler. „Und ich bin sehr froh über die Unterstützung durch die IG Straßenfasnacht, das Vorstandsteam, die Cliquen und die Lieferanten.“ Ein großes Lob spreche er auch Stadt, Behörden, Feuerwehr, Maltesern und weiteren Helfern aus. „Nur gemeinsam ist es möglich, dass alles gut über die Bühne geht.“