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Weil am Rhein Zuschuss als Anerkennung

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Astrid Deek freut sich: Der grenzüberschreitende Naturschutz im Truz wird finanziell gefördert. Foto: Marco Fraune

Ausschuss: Geld für grenzüberschreitenden Naturschutz

Weil am Rhein -  Das Trinationale Umweltzentrum (Truz) kann auf die Unterstützung durch die Weiler Politik setzen. Obwohl wegen der Coronakrise alle Ausgabenposten auf dem Prüfstand stehen, fließt auch in diesem Jahr der städtische Zuschuss für das Projekt Grenzüberschreitender Naturschutz („Regiobogen“) in Höhe von 10 000 Euro. Der Bau- und Umweltausschuss gab entsprechend grünes Licht.

Zuvor hatte Astrid Deek, Truz-Fachbereichsleiterin Grenzüberschreitender Naturschutz, ausführlich das Aufgabenspektrum dargestellt. Die Aktivitäten seien ein fester Bestandteil in der Erfüllung von Naturschutzbelangen der Stadt Weil am Rhein, hatte auch die Verwaltung in ihrer Beschlussvorlage schon eine Zuschussbewilligung empfohlen. Darüber hinaus sei die Arbeit des landschaftspflegerischen Fachbereichs auch landkreisweit und grenzüberschreitend bekannt und werde positiv bewertet.

Das Truz stelle eine nicht unerhebliche Entlastung der Verwaltung, insbesondere des Sachgebiets Grünplanung, dar. Genau darauf hob auch Thomas Bayer (Grüne) in seiner Stellungnahme im Ausschuss ab. Die Arbeit sei „eigentlich unbezahlbar“. „Mit unserer Unterstützung können Sie rechnen“, betonte Johannes Foege (SPD), der bei diesem Tagesordnungspunkt die Sitzungsleitung vom Ersten Bürgermeister Christoph Huber übernahm, da dieser zugleich Vorsitzender des Truz ist. Als solcher erinnerte Huber daran, dass das Trinationale Umweltzentrum in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann. Eine kleine Feier werde derzeit vorbereitet.

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