Wintersport am Feldberg Gute Aussichten für Wintersportler

Verena Wehrle
Schöne Aussichten versprechen die Feldbergbahnen: Hier der Blick vom Seebuck am Feldberg mit Seessellift. Foto: zVg/Feldbergbahnen

Nach einem guten Start in die Wintersaison, doch einem durchwachsenen Weihnachtsgeschäft sprechen die Feldbergbahnen nun von tollen Aussichten für das höchstgelegene Skigebiet Baden-Württembergs.

Die Saison im Skigebiet Feldberg hatte Anfang Dezember sensationell begonnen: Naturschnee, kalte Temperaturen und gutes Wetter am Wochenende. Seither laufe der Betrieb ununterbrochen, informieren die Feldbergbahnen in einer Pressemitteilung.

Mieses Weihnachtsgeschäft

Aufgrund der milden Temperaturen und des starken Regens um Weihnachten musste das Skigebiet jedoch das Angebot in den tiefergelegenen Teilen des Gebiets wieder einstellen. Auch der Wind machte dem Liftbetrieb am Höchsten im Schwarzwald häufig zu schaffen, sodass an mehreren Tagen einige Seilbahnen aufgrund des starken Windes nicht in Betrieb gehen konnten. Dennoch sei die Nachfrage den Witterungs- und Schneebedingungen um die Feiertage entsprechend gut gewesen: „Wir hatten zwischen zwei- und viertausend Gäste pro Tag“, sagt Julian Probst. Der 32-Jährige ist Geschäftsführer der Feldbergbahnen GmbH.

Traumhafte Bedingungen

„Für dieses Wochenende sind traumhafte Bedingungen vorhergesagt, was ideale Voraussetzungen für einen Ausflug auf die Pisten des Feldbergs bietet“, schreiben die Feldbergbahnen weiter. Die kalten Temperaturen der vergangenen Tage seien optimal für die technische Beschneiung genutzt worden. Aktuell liegen zwischen zwölf und 30 Zentimeter Neuschnee auf den Pisten.

Diese Lifte laufen

Seit Freitag transportiert auch die Herzogenhornbahn in Fahl mit den Vierer-Sesseln wieder die Wintersportler nach oben. Am Freitag waren zehn von 17 Lifte im Feldberggebiet in Betrieb, darunter am Seebuck die drei neuen Förderbänder und die Sechser-Sesselbahn sowie der Grafenmattlift und Zellerlift II.

Der Silberwiesen- und Hebelwiesenlift blieben noch geschlossen. Zwölf von 34 Kilometer der Pisten waren präpariert. Auch Langläufer kommen auf ihre Kosten: 19 von 48 Kilometer der Loipen sind präpariert.

Wer lieber zu Fuß im Winter unterwegs ist, kann zehn Kilometer Winterwanderwege oder 15 Kilometer auf den Schneeschuhtrails begehen. Auf dem Seebuck ist zudem der Rodelhang präpariert.

Junge Freestyler

Junge Snowboarder und Freeskier zeigen am Wochenende ihre besten Tricks, denn am heutigen Samstag, 13. Januar, veranstaltet der Verein shredlife im Snowpark am Seebuck das „Schwarzwild Shred“, bei dem junge Snowboarder und Freeskier ihre besten Tricks gemeinsam feiern können. Die Wettbewerbe sind in die Kategorien U12, U15, Kids, Girls und Men unterteilt.

„Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende voller Erlebnisse und sportlicher Höchstleistungen“, sagt Feldbergbahnen-Geschäftsführer Julian Probst.

Alles Wichtige zum Skigebiet Feldberg auf einen Blick

Veranstaltungen:
Samstag, 27., und Sonntag, 28. Januar: Stöckli Ski-Test, Samstag, 3. Februar: Shredlifte-Tourstop in Muggenbrunn, Sonntag, 18. Februar: Tag mit der Bergwacht im Skigebiet Feldberg, Mittwoch, 24. Februar: Feldberg-Sprint – Skitour-Revival wie anno 1896, veranstaltet vom Skiclub Todtnau am Seebuck. Dienstag, 5. März: Festival „Schulen im Schnee“, Samstag, 23. März: Feldberg Masters.

Der Liftverbund:
Nicht nur auf dem Feldberg selbst kann aktuell Ski gefahren werden. Zum Liftverbund gehören insgesamt 27 Gebiete in der Region. Mit einem Skipass können insgesamt 62 Lifte genutzt werden – darunter auch jene in Todtnauberg, Muggenbrunn oder am Belchen. Öffnungszeiten:
Die Lifte im Skigebiet Feldberg sind von 9. bis 16.30 Uhr geöffnet.

Weitere Infos:
Alle tagesaktuellen Schneehöhen, Ticketpreise und geöffneten Liftanlagen sowie die Webcams gibt es im Internet unter www.feldberg-erlebnis.de. Hier können auch die Tickets zu den tagesaktuellen Preisen gebucht werden.

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