Der Wettbewerb fand in der „Sick“-Arena in Freiburg statt.
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16 Schüler des Phaenovum waren mit acht Projekten erfolgreich am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vertreten: mit Erfolg.
Der Wettbewerb fand in der „Sick“-Arena in Freiburg statt.
Die Phaenovum-Schüler erreichten einen ersten Platz, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze. Zudem gab es acht Sonderpreise, sodass jedes Projekt mindestens mit einer Platzierung oder einem Preis ausgezeichnet wurde, so eine Medienmitteilung. Christiane Talke-Messerer erhielt einen Betreuerpreis.
Die Jungforscher Anna Perkovic und Nicholas Dahlke (beide 17 Jahre) setzten sich in den vergangenen Monaten mit dem „Mpemba-Effekt“ auseinander und erhielten für ihre Jugend forscht-Arbeit „Mpæmba – Unterkühlung mit Gedächtnis?“ den ersten Platz im Fachgebiet Chemie.
Der Mpemba-Effekt besagt, dass heißes Wasser schneller gefriert als kaltes – er ist immer noch ein ungelöstes wissenschaftliches Rätsel. „Nicholas und Anna erarbeiteten einen neuen experimentellen Ansatz, um diesem Mysterium auf den Grund zu gehen. Dafür entwickelten sie einen Versuchsaufbau, der winzige Tröpfchen in großer Zahl erzeugen, schnell abkühlen und das Gefrieren präzise messen kann“, heißt es. Betreut wurden sie von Pirmin Gohn und Bernhard Roth.
Beide Schüler fahren nun Ende Mai nach Heilbronn. Sie vertreten Baden-Württemberg beim Bundeswettbewerb Jugend forscht. Dieser wird ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht und dem Science Center experimenta in Heilbronn.
Der Landeswettbewerb wurde von den Pateninstitutionen experimenta, dem Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg und dem Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg unterstützt.