Die Fläche wurde auch bei Starkregen bisher nicht überschwemmt – dies sei eher auf der gegenüberliegenden Seite der Kander der Fall, hieß es im Gemeinderat. Die vorgeschriebenen zehn Meter Abstand zur Kander könne man beim Parkplatzbau mühelos einhalten.
„Wir bringen einen wassergebundenen Belag auf, also unten Schotter und oben einen Feinbelag wie beim Wanderparkplatz“, erklärte Herr. Eine Drainage wird angelegt, so dass Regenwasser gefiltert in die Kander ablaufen kann, der Uferbewuchs ist intakt zu halten – denn es gehe auch darum, die Gewässerbiologie zu verbessern, konstatierte Herr. Er verwies darauf, dass von der Fläche dann auch kein Dünger mehr ausgewaschen wird. 20 bis 30 Bäume, die eine Krone bis zu drei Meter ausbilden, sollen gepflanzt werden.
Die Parkplätze werden nicht gekennzeichnet, angelegt werden sie in einer Breite von 2,50 Metern und mit einer Länge von fünf Metern. „Größere und breitere Autos kommen mühelos unter, weil es keine Flächenkennzeichnung geben wird“, beantwortete Herr Rückfragen. Zufahrt und Ausfahrt sollen an einer Stelle zusammenliegen.