^ Wittlingen: Garnituren fürs Fest - Wittlingen - Verlagshaus Jaumann

Wittlingen Garnituren fürs Fest

Gudrun Gehr
Umgestaltet und ökologisches aufgewertet wurde der Bereich am Brunnen in Wittlingen Foto: Gudrun Gehr

Die Gemeinde Wittlingen kauft eigene Garnituren.

Eine kurze Tagesordnung wartete auf den gerade wieder gewählten Bürgermeister Michael Herr und den Gemeinderat. Nicht alle waren begeistert von der neuen Bepflanzung des Brunnenplatzes, die Gemeinderätin Beate Klein erläuterte. Sie sagte: „Vielen in der Gemeinde stößt die etwas andere ungewohnte Bepflanzung auf. Es geht darum, Anstöße zu geben, was beispielsweise insektenfreundlich ist – wir können nicht das ganze Klima retten“. Es gehe nicht um die Selbstverwirklichung der Initiatoren gehen, die sich um die Brunnenanlage kümmern, sondern ums Mikroklima.

Eigene Beschaffung vonGarnituren und Stehtischen

Michael Herr erläuterte, dass es in der Vergangenheit stets zu Problemen mit der Verfügbarkeit von Festgarnituren gab. Es wurde kürzlich vorgeschlagen, sich hier unabhängig zu machen. 40 Brauereigarnituren und zehn Stehtische wurden beschafft, ein Teil davon wurde bereits beim erfolgreichen „Midsommer“-Fest am 24. und 25. Juni sowie am nachfolgenden Helferfest verwendet. Nachzuliefern sind noch die Transport- und Lagerboxen. Für die Beschaffung – ohne die Transportboxen – entstanden Kosten in Höhe von etwas mehr als 8000 Euro.

Bei den Stehtischen gibt es Nachbesserungsbedarf. Nun würde es um die formelle Genehmigung der Maßnahme gehen, es seien Vergleichsangebote eingeholt worden, auch im Vorfeld bestand Einigkeit des Gemeinderates. Die Gemeinderäte votierten einstimmig für die Beschaffung, die Finanzierung erfolgt über den Titel Rathaushof.

Herr berichtete, dass vom Organisationsteam des „Midsommer“-Festes der Wunsch nach einer guten und übersichtlichen Unterbringung des Materials geäußert wurde. Hierfür müssten Schwerlastregale angeschafft werden. Gemeinderat Gerhard Welzel überbrachte einen Vorschlag zur Anschaffung des Lagersystems, dessen günstigste Kosten sich auf 1034 Euro belaufen. Die Gemeinderäte votierten einstimmig dafür.

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