Wittlingen Mit Vermissten und Verletzten

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Bei Nacht und Licht: Die Einsatzkräfte bei der großen Abschlussübung im Neubaugebiet Wittlingen. Foto: zVg

Abschlussübung: Feuerwehr und DRK proben in Wittlingen

Wittlingen . Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Wittlingen/Schallbach und dem DRK-Ortsverein Wollbach hatte die Freiwillige Feuerwehr Wittlingen jüngst ein groß angelegtes Übungsszenario abzuarbeiten. Auch die Kollegen der Feuerwehr Lörrach, Abteilung Haagen, waren mit der Drehleiter vor Ort. Das geht aus dem Nachbericht von Knut Nabbegast vom DRK-Ortsverein Wollbach hervor.

Übungsannahme für die insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die sechsköpfige Truppe vom DRK-Ortsverein Wollbach war ein Garagenbrand, wobei die Garage an ein Wohnhaus angebaut war. Dabei war es für die Übung zu einer starken Rauchentwicklung gekommen, sodass alle Fluchtwege für die im Gebäude vermissten Personen versperrt wurden. Außerdem schienen weitere Personen auf dem Garagendach um Hilfe zu rufen, teilweise verletzt. Auch ihnen wäre der Fluchtweg durch „Rauch und Feuer“ versperrt gewesen.

Ebenfalls drohte das Feuer im hinteren Bereich der Garage auf das Wohnhaus überzugreifen. So lautete die Annahme für die Übung.

„Als kurz vor 19 Uhr die Sirene zu hören war, die digitalen Meldeempfänger ertönten und alle Hilfskräfte ins Neubaugebiet in Wittlingen eilten, lies die vor Ort angetroffene starke Rauchentwicklung und die aus dem Gebäude um Hilfe rufenden Personen Schlimmes erahnen“, so der Nachbericht zur angenommenen Alarmübung.

In Zusammenarbeit der Kräfte aller Hilfsorganisationen vor Ort konnte die Lage schnell und professionell abgearbeitet, das „Feuer“ bekämpft und alle Personen konnten gerettet werden. Der Zugführer der Feuerwehr Wittlingen Knut Nabbefeld, Gruppenführer Burkhard Kegel und der Jugendwart der Feuerwehr Wittlingen/Schallbach, Giorgio Scalice, die die Übung ausgearbeitet und vorbereitet hatten, sowie der Einsatzleiter der Feuerwehr Wittlingen, Mike Ernst, und die Einsatzleiterin des DRK-Ortsverein Wollbach, Lena Sütterlin, zeigten sich laut Nachbericht sehr zufrieden. Sie dankten allen 31 Einsatzkräften für das schnelle und zielgerichtete Eingreifen und die hervorragende Zusammenarbeit bei der Abschlussübung.

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