Die älteste Stimme gehört Gertrud Moritz, über 80 Lenze zählend, die sich mit ihrem Gatten und Ehrenpräsident Ernst Moritz einfand.
Der Mann, der eloquent für Stimmung sorgte und sich als zauberhafter Magier erwies, war Willi Auerbach. Er brachte „Katastrophen“ wie Ketchup-Flaschen auf die Bühne, zeigte „gefährliche“ Tricks mit Ehering und belustigte süffisant: Dass sein Löffeltrick nicht funktioniere, liege wohl an der Kandidatin aus Schallbach. Ein Lacher.
Kollektive Verblüffung kam mit Kandidat Christof, in dessen Jackett plötzlich Assistentin Elena steckte. Während der Magier die Dame mit Seilen verknotete, gab er Tipps: „Hier lernen Sie was für daheim“. Seine Show bescherte Auerbach eine Saal-Ladung neue Fans, umso mehr, da er galant auf die Veranstalter wies: „Ihr habt heute die Arbeit gemacht“. Die Arbeit wurde von örtlichen und externen Teams gestützt und fügte sich zum stilvollen-harmonischen Gesamtbild.
Noch nie habe er die Stätte so prachtvoll erlebt, gab sich Bürgermeister Michael Herr beeindruckt, dem sich die zweite Vorsitzende Hildegard Eckerlin anschloss. Die Nacht endete wie sie begann: als rauschendes Fest gemäß dem ehrwürdigen Beweggrund.