Nicht immer waren sich die Angehörigen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen so einig wir an jenem Abend. Paul Renz von der CDU lobte als ehemaliger Sparkassen-Filialdirektor das Zahlenwerk und konstatierte: „Die WBG behauptet sich als erfolgreiches Unternehmen. Von den Mietwohnungen profitieren Bewohner aller Altersstrukturen und Bevölkerungsschichten.“ Karin Reichert-Moser (Freie Wähler) zog ihr Fazit: „Ökonomie, Ökologie, Soziales und Wirtschaftlichkeit stehen im Mittelpunkt aller planerischen Überlegungen und Umsetzungen. Die WBG ist der Wohnraumgeber in Rheinfelden, agiert effizient und weitsichtig und wird dabei auch individuellen Erwartungen gerecht.“
Auch Anette Lohmann von der Fraktion Grüne/Bündnis 90 lobte zum einen die Kontinuität in der Geschäftstätigkeit und zum andern das konsequente Verfolgen des gesetzten Klimaziels. Die Frage von Jörg Moritz-Reinhardt (Sören), ob eine Transparenz auch für die Mieterschaft gegeben sei, konnte Schwamm zufriedenstellend beantworten mit dem Hinweis auf stetigen Kontakt und engen Austausch.
Eberhardt spricht von zufriedenen Mietern
Eberhardt ergänzte: „Es gab keinerlei Beschwerden seitens der Mieter. Man stimmt sich zum Beispiel bei Umbaumaßnahmen immer ab.“ Gustav Fischer (SPD) dankte auch den 26 engagierten Mitarbeitern des Unternehmens und Eberhardt, dessen Bemerkung im Geschäftsbericht zitiert wurde („Die Wohnbaugesellschaft ist gewappnet für die Mammut-Aufgaben der Zukunft.“) bestätigte diese Aussage nochmals: „Die Aufgaben bleiben und wachsen weiter.“ Ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen wurde der Geschäftsbericht, beinhaltend den Vorschlag, den Bilanzgewinn vollständig in andere Gewinnrücklagen einzustellen, genehmigt und der Aufsichtsrat entlastet.