^ Zell-Gresgen: Jodelgesang und Lieder mit Tiefgang - Zell im Wiesental - Verlagshaus Jaumann

Zell-Gresgen Jodelgesang und Lieder mit Tiefgang

MT
„’s Echo vo dr Feldbergstrooss“ jodelt am Sonntag in Gregsen. Foto: Ursula Sprecher, Fotografie,, Basel

Mit zwei Konzerten von „’s Echo vo dr Feldbergstrooss“ und Ben Meech geht das Hofugt Leo am Sonntag, 17. Dezember, in die Winterpause. Zudem findet die Finnissage der Ausstellung des Fotografen Jürgen Stern statt.

Das Hofgut Leo-Kulturteam unter Kuration von Cordula Frei und Kulturintendant Wernfried Hübschmann sind zufrieden mit der Entwicklung der Kulturangebote für und mit der Region, informieren sie in einer Pressemitteilung. Fünf Ausstellungen mit Kunstschaffenden aus der Region und zahlreiche Konzerte, sowie ein erster Musiker-Stammtisch mit offener Jam-Session hätten in diesem Jahr zahlreiche Besucher ins Hofgut geführt.

Am dritten Advent, Sonntag, 17. Dezember, endet die Ausstellung des Weiler Fotografen Jürgen Stern mit Naturfotografien über seltene Tierarten der Region. Seine Fotos, Kalender, sowie Postkarten stehen an diesem Sonntag auch zum Verkauf. „Die Fotografie ist meine größte Leidenschaft“, sagt Stern. Mit seinen Bildern möchte er das Interesse für die Natur wecken und sich für einen respektvollen Umgang mit ihr einsetzen, sagt der Fotograf.

Am Sonntag lädt das Hofgut zu zwei stimmungsvollen Adventskonzerten ein, bevor die Kultur dann in die Winterpause bis zu Lichtmess geht. Den Auftakt machen „’s Echo vo dr Feldbergstrooss“ von 17 bis 18.30 Uhr mit ihrem Programm: „Der urbane Jodel lebt!“ Jodeln habe eine ganz eigene Wirkung: „Kamen früher die Appenzeller zu uns ins Dorf und verkauften ihre Kühe, so kam es vor, dass sie sich nicht einig wurden. Einer begann dann zu singen. Danach war der Handel in der Regel perfekt“, erzählt Thomas-Maria Reck. Er und Dina Jost aus Basel jodeln auf dem Dach, unter der Brücke, in Straßenschluchten, im Park und in der Tram.

Zum Ausklang spielt ab 20 Uhr Ben Meech Solo mit Stimme und Gitarre aus seinem neuen Album „Kindred“ ruhige Lieder mit viel Tiefgang. Er singt vom Alltag, von Träumen, von Siegen und Niederlagen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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