Mit viel pädagogischem Geschick, Optimismus und Humor habe Theilacker viel auf die Beine gestellt, betonte Birgit Hofmann. Erst durch ihn sei die Schule zu ihrem Namen gekommen, sei die Inklusion und der Ganztagsschulbetrieb vorangetrieben worden. Hofmann bedankte sich bei Theilacker für sein Angebot, auch in seinem Ruhestand Ansprechpartner für Fragen zu sein. „Du wirst es noch bereuen“, scherzte sie.
Nach den Grußworten hatte Helmut Rüdlin, Leiter des Schulamts Lörrach, die besondere und bisher einmalige Ehre, einen ehemaligen Schulkollegen offiziell in den Ruhestand verabschieden zu dürfen. Er hat mit Theilacker das Wirtschaftsgymnasium in Freiburg und im Anschluss die Pädagogische Hochschule besucht. 1978 wurde Theilacker an die Friedrich-Ebert-Schule Schopfheim versetzt, wo er 1990 Konrektor wurde. Neun Jahre später folgte der Wechsel nach Zell, wo Clemens Theilacker 2003 Schulleiter wurde.
Die Abschlussworte standen selbstverständlich der Hauptperson zu: Clemens Theilacker bedankte sich und sagte, dass die lieben Worte gut getan haben. Er bedauerte, dass die Schulen in Zell „finanziell nicht auf Rosen gebettet“ sind, doch zeigte er sich erfreut, dass zumindest der Erweiterungs- und Ganztagesbau realisiert werden konnten. Ebenfalls bedauerlich fand Theilacker, dass seine Nachfolge noch nicht geklärt sei, doch würde das „offene und engagierte“ Kollegium auch die kommenden Aufgaben gut bewältigen. Ein großer Dank ging an seine Ehefrau („Schule hat unser Familienleben stark bestimmt“) und an seine „rechte Hand“, Sekretärin Monika Zluhan.