Zuvor hatte FGZ-Präsident Peter Mauthe die „hochwohllöbliche Herre vo Altestei“ begrüßt. Acht Jahre alt sei er gewesen, als Hans Greiner die Bürde auf sich genommen habe, die Zeller für den neuen Regenten zu begeistern. Damals habe es für ihn wichtigere Dinge gegeben als sich darüber Gedanken zu machen, ob es in Zell einen Fasnachtsprinzen oder einen Hürus gebe. Heute aber sei er stolz, „auf 50 sehr erfolgreiche Jahre Zeller Hürusse zurückzublicken.“ Die Jahre bedeuten, dass sich 50 gestandene Männer daran machten, an das anzuknüpfen, was Hans I. vo Zell 1967 begonnen hatte, nämlich „ein ehrenvoller rechter Zeller Hürus zu sein.“ Dafür ziehe er vor jedem einzelnen heute den Hut, bekannte Mauthe, „dafür sage ich jedem einzelnen von euch ein herzliches Vergelt’s Gott.“ Und er betonte: „An der Stelle darf aber auch daran erinnert werden, dass nicht mehr alle Hürusse das 50-jährige Bestehen feiern können. Das Fest heute soll auch in ihrem Gedenken stattfinden. Und ich bin überzeugt, von da, wo sie jetzt sind, schauen sie mit großem Stolz und großer Freude auf die Zeller Fasnacht und auf ihre Hürusse.“
Peter Mauthe versäumte es nicht, dem Mann einen dankbaren Nachruf zu widmen, der sich mit seiner Idee zielstrebig und so überzeugend, wie man ihn kannte, durchsetzen konnte: „Unser unvergessener Ehrenpräsident Hans Fräulin“, sagte Mauthe vor zahlreichen Vertretern befreundeter Zünfte und den Statthaltern aus Schopfheim, die später Zeugen eines denkwürdigen Auftritts von (Thomas) Kaisers Vereli-Versli-Schnitzelbanksängern wurden, die Gruppe „Saite, Blech un Taschte“ um Hürus Kai genießen durften und zumindest vom Hörensagen erleben durften, dass das Untergeschoss des „Escopazzo“ nach der Enthüllung eines Wappens an der Kellerwand das „La Grotta“ offiziell zum „Hüruskeller“ ernannt wurde. Ein Glanzlicht, das versucht wurde zu toppen mit der Aufforderung „Schnapp dir einen Hürus und pose mit ihm als Gaukler oder Page“ vor der Linse der Kamera eines Fotografen.