Zell-Atzenbach (ue). In ihrer Begrüßung erinnerte MVA-Vorsitzende Stefanie Waßmer an das leidvolle Schicksal einer jungen Musikerin aus den eigenen Reihen, die vor einem Jahr im Hospiz die letzten Tage ihres Lebens verbrachte. Peter Kiefer vom Spontanchor erzählte vom letzten gemeinsamen Besuch der Musiker im Hospiz: „Für uns alle war es eine sehr bewegende Begegnung“.
Der Idee des Musikvereins, die Arbeit der Einrichtung am Buck mit einem gemeinsamen Benefizkonzert zu unterstützen, haben nach den Worten von Stefanie Waßmer sowohl der Männerchor als auch der Spontanchor ohne Zögern zugestimmt. Und so wurde den Besuchern gemeinsam ein wunderschönes Klangerlebnis geboten, das die Bläser des Musikvereins mit Marc-Antoine Charpentiers ergreifendem „Prelude“ eröffneten. „Überall soll Frieden sein“ – dieser nachdenkliche Chorsatz von Pasquale Tibaut, vorgetragen vom Männerchor Atzenbach und von Arne Marterer am Klavier begleitet, erfüllte die Erwartungen der Besucher ebenso wie die folgenden Liedbeiträge „Mich trägt mein Traum“ und „Was wird morgen sein“ sowie die festlichen „Klänge der Freude“ aus der Feder des Komponisten und Kirchenmusikers Willy Trapp.