Neben neun verschiedenen Routen, die von der Schwanenstadt aus hinauf in die wunderschön gelegene Berggemeinde führen, beschreibt der Autor ebenfalls sechs Rundwanderwege in und um Gresgen. Außerdem füllen 166 farbige Fotos und Grafiken sowie 15 Ausschnitte mit Wanderkarten sein Büchlein.
Neugierig aber machen auch die 65 vom Autor verfassten kleinen Geschichten und Episoden, die sich größtenteils um das Zeller Bergdorf ranken. Fast schon schaurig hört sich die Sage, die wohl jeder Gresger, aber längst nicht alle Zeller kennen, vom „Säutrieber“ an, der, so erzählt man sich im Dorf, in der Rotsruh unter einem Stein begraben sein soll. In dunklen Nächten, wenn die Nebel vom Tal heraufziehen, soll er dort schon gesehen worden sein.
Ebenso beschäftigt sich Uli Merkle mit den Gresgern, oder sollte man besser sagen Gresgenern selbst. Auch wenn letzteres sprachlich korrekt wäre, ein Gresger bleibt eben ein Gresger. Die Menschen dort wollen keine Gresgener sein, was auf Männlein und Weiblein gleichermaßen zutrifft, wie Uli Merkle zwischenzeitlich in Erfahrung brachte.