Zell im Wiesental „Bus-Stillstand war das Schlimmste“

Markgräfler Tagblatt
Die CDU-Landtagskandidaten Christof Nitz und Anja Herzog besuchten das Busreiseunternehmens Heinzmann. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Landtagsahl: CDU-Kandidaten Nitz und Herzog zu Besuch bei der Firma Heinzmann

Beim Besuch des Busunternehmens Heizmann bekamen die CDU-Landtagskandidaten Christof Nitz und Anja Herzog einen exklusiven Einblick in die stark von der Corona Krise betroffene Reisebranche.

Zell-Atzenbach . Heizmann wurde im Frühjahr von einem auf den anderen Tag vor die Tatsache gestellt, das Geschäft nicht mehr ausüben zu dürfen. Viele der bereits gebuchten Ausflüge mussten storniert werden.

„Der Stillstand der Busse ist das Schlimmste, was einem Unternehmen wie unserem passieren kann“, erklärte Tobias Deiß laut Pressemitteilung der CDU.

Zwar konnte man sich damit helfen, die Fahrzeuge bei der Zulassungsstelle abzumelden, um so Steuern und Versicherungsprämien einzusparen, doch dies sei gerade zu Beginn der Corona-Krise sehr zeitintensiv gewesen, da die Behörden nur noch nach Terminvergaben arbeiteten, sagte Deiß laut Pressemitteilung der CDU.

Eine Abmeldung für mehrere Fahrzeuge war nach seinen Worten anfangs gar nicht möglich. Eine kleine Entlastung für Deiß und seine Mitarbeiter stellte die Inanspruchnahme der Kurzarbeit dar.

Erst als die Regierung wieder Tagesfahrten zuließ, konnte das Unternehmen ein bisschen aufatmen. Diese Reisen seien zum Glück auch gut gebucht worden, denn viele Menschen sehnten sich nach etwas Urlaubsstimmung, und sei es nur für einen einzigen Tag, so Deiß.

Die Suche nach qualifizierten Busfahrern sei aber ein generelles Problem und beschäftige das Unternehmen schon seit geraumer Zeit. Besonders schwierig sei die Suche, weil der Beruf auf wenig Anerkennung in der Gesellschaft stoße.

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