Konfirmation: Festlicher Gottesdienst in Zell
Zell. Acht Konfirmanden feierten kürzlich in der von den Eltern festlich geschmückten evangelischen Stadtkirche Konfirmation: Vivian Brunner, Samuele La Rosa, Sean Jetzschmann, Enrico La Rosa, Leonie Zimmara, Jana Berger, Livia Accumano und Nick Madjar.
In der Predigt spielte eine mitgebrachte Verkehrsampel eine Rolle. „Es ist gut, dass es solche Zeichen gibt, die Unfälle verhindern“, hieß es zu Beginn. Es sei auch gut, dass es Konfirmation gibt; die Signale des Glaubens könnten verhindern, dass die Seele Schaden nehme. Voraussetzung sei freilich, dass man wisse, was die Signale bedeuten.
Bei der Konfirmation spielt die Zeichenhandlung der Taufe die entscheidende Rolle. Und dieses Zeichen spreche den Täuflingen im Namen Gottes zu: „Du bist kein Zufallsprodukt der Fortpflanzung, sondern du bist gewollt, ich stehe zu dir.“
Allerdings sei bei der Verkehrsampel noch ein Drittes nötig: Man müsse das, was das Zeichen sagt, auch tun. Genauso sei es auch mit dem Glauben: Wirkung entfalte er erst dann, wenn man so handle, wie es Jesus vorgelebt hat.
Der Gottesdienst wurde festlich mitgestaltet von einem stimmgewaltigen Projektchor unter der Leitung von Peter Kiefer, was als Zeichen ökumenischer Verbundenheit dankbar begrüßt wurde. Eine „fetzige“ Zwischenmusik mit dem Saxophon steuerte Katharina Lueg bei und an der Orgel wirkte in gewohnter Perfektion Cornelius Holdermann.
