Im Namen der sechs Zeller Ortsteile und der jeweiligen Ortsverwaltungen sprach Mambachs Ortsvorsteher Klaus Wetzel dem Scheidenden Dank aus und würdigte, was Keller auch für die Teilorte geleistet habe.
Karlheinz Keller selbst, der seine berufliche Karriere beim Landratsamt Lörrach gestartet hatte, danach bei Endress + Hauser und beim Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach beschäftigt war, blickte ausführlich auf seine fast 15-jährige Tätigkeit in der Schwanenstadt zurück. Er erinnerte daran, dass er in dieser Zeit etliche Bauprojekte mitgestalten konnte, so etwa den Mensa-Neubau, den Krippen-Neubau, die Sanierung der Realschule und den Breitbandausbau im Zeller Bergland. Der scheidende Hauptamtsleiter erwähnte auch den Bereich der Wirtschaftsförderung, in dem durch die Anfertigung eines integrierten Handlungskonzepts die notwendigen konzeptionellen Voraussetzungen für die Stadthallensanierung von ihm mitgeschaffen wurden. Die „Murmel“-Projekte für die Dorfentwicklung ermöglichten wiederum den Bau des Bürgerhauses in Mambach mit. Auch die Bebauung der Brache beim Bahnhof habe er mitbegleitet, rief Keller in Erinnerung.
Gleichwohl, so der künftige Pensionär, bestehe Verwaltung nicht nur aus Bauen, und so habe sich in den vergangenen Jahren auch viel in den Strukturen, Abläufen und Angeboten verändert, etwa in den Bereichen Kinderbetreuung, Sprachförderung oder Jugendarbeit. Im Bereich Schulen, für den Keller ebenfalls zuständig war, verwies er nicht nur auf Erfolge wie die Einführung der Ganztagsschulbetreuung, sondern auch auf weniger optimale Entwicklungen wie die Auflösung der Werkrealschule und die Schließung der Johann-Faller-Förderschule.