Ein monstermäßiges Fest

Zell-Gresgen. Am Ende ihres vielfältigen und bunten Programms waren die Kinder der Grundschule Gresgen sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Fünf Projekttage hatten die 33 Kinder der Schule mit ihren Lehrkräften und den Theaterpädagogen von Tempus Fugit in der Schule auf diesen Tag hingearbeitet. In einem Theaterprojekt, das finanziell unter anderem vom Bürgerverein Zell, dem Landkreis Lörrach und der Fritz-Berger-Stiftung unterstützt wurde, setzten sich die Kinder mit den vielfältigen Schwierigkeiten und Vorteilen von Freundschaft auseinander.

Die Kinder lernten in dieser Projektwoche nicht nur viel über Freundschaft und Konfliktlösungen, sondern entwickelten während der Projekttage weitere Kompetenzen in den Bereichen Präsentation, Außenwirkung, Sprache, Mimik, Körpersprache und Lautstärke.

Am Schulfest zeigten die Kinder dann ihre mit Tempus Fugit selbst entwickelten Theaterszenen. Man sah, dass das Thema Freunde und Freundschaft oft nicht immer einfach ist. Besonders, wenn diese Monster sind. Denn Monster sind nicht immer nett. Bei so vielen Monstern war es Religionslehrer Ickelheimer schon wichtig, dass er in seiner weißen Messkleidung nicht für ein Schlossgespenst gehalten wurde, denn er gab den fünf Viertklässlern Gottes Segen bei ihrer Verabschiedung. Ein Buch, die besten Wünsche und persönliche Worte gab ihnen auch Lehrer Herrling mit auf ihren Lebensweg.

Die besten Wünsche, viel Lob und Dank bekamen an diesem Nachmittag noch viele Personen der Schulgemeinde, die sich alle sich im vergangen Schuljahr positiv und auf vielfältige Weise eingebracht hatten. Ein gutes Beispiel ist Heiko Schöne, der Vater eines Schülers. Er leitete seit dem Frühjahr den Schulchor und studierte mit den Kindern ein 20-minütiges Programm für „Lörrach singt“ ein, das sie am Schulfest wiederholten.