Da gerät manchmal etwas in den Hintergrund, dass genau dies die Stunden sind, die die Kameradinnen und Kameraden an einer anderen Stelle fehlen: bei ihren Partnern, Kindern und sonstigen Angehörigen. Wenn man sich die starke Zahl von über 90 Einsätzen alleine im vergangenen Jahr in der Abteilung Zell Stadt ansieht, kann man erkennen, dass jeden dritten bis vierten Tag ein Einsatzdienst geleistet wurde. Das heißt, jeden dritten bis vierten Tag hat ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau alles stehen und liegen gelassen und ist zum Einsatz geeilt. Tags und natürlich auch nachts. Nie wissend, wie lange der Einsatz dauert. Dazwischen die Proben und Fortbildungen.
Für Partner und Kinder von Feuerwehrangehörigen ist es also ganz normal, dass Pläne schnell geändert und Kinder anderweitig beaufsichtigt werden müssen und dass es Nächte gibt, die für alle Beteiligten viel zu kurz sind.