Und nicht zuletzt wurde auch noch FGZ-Chef Peter Mauthe im Lauf des Programms mit einer unerwarteten Auszeichnung bedacht. Sein Stellvertreter Christoph Rudiger überraschte Mauthe mit dem Schrätteli-Orden, der höchsten Auszeichnung, die die Zeller Fasnächtler zu vergeben haben. Der einstige Oberschratt Peter Mauthe steht seit zehn Jahren an der Spitze der FGZ, und was er in dieser Zeit geleistet habe, sei „einfach der Hammer“, sagte Rudiger. Viele Probleme, so etwa den Wegfall der Zeller Halle, habe der Präsident mit seiner unaufgeregten Art gelöst. Rudiger: „Du hast eine tolle Mannschaft, aber es braucht auch jemanden, der immer an den richtigen Schrauben dreht.“
Umrahmt wurden die Ehrungen am „Ölfte Ölfte“ vom Fanfarenzug Zell, der unter anderem eine Komposition des Zeller Stadtkapellmeisters Markus Götz zum Besten gab („Fanfares of Rock“), die dieser extra für die Truppe geschrieben hatte. Keine Frage, dass Götz auf die Bühne geholt wurde, um die Fanfarenbläser bei diesem Stück zu dirigieren.
Ihre Bühne erhielt an diesem Abend auch die Guggemusik Zeller Noteknacker, die bei ihrem Auftritt kurz vor dem Hüruseinmarsch ihr neues Outfit als irische Kobolde präsentierte.