Interessiert verfolgten die Mitglieder bei der Hauptversammlung des Fördervereins für den Bau der Aussegnungshalle die Worte des Vorsitzenden Karl Schöne und seines Stellvertreters Erwin Vollmer. Zell-Gresgen (grw). Beide berichteten von „entscheidenden Fortschritten“ in Bezug auf Bauantrag und Planung. Das Landratsamt habe die Bauvoranfrage positiv beschieden, so dass der Baubeginn spätestens Anfang nächsten Jahres erfolgen könne. Aus Kostengründen, aber auch auf Grund der Einwände der Mitglieder bei der letzten Versammlung komme der ursprünglich favorisierte Standort oberhalb des Friedhofs endgültig zum Zug. Rund zwei Drittel der Bausumme von rund 100 000 Euro übernimmt nach den Worten der Vorsitzenden die Stadt. Der Rest stamme aus Mitteln des Fördervereins. Ein besonderes Dankeschön des Vorsitzenden Karl Schöne galt dem Ingenieurbüro Rümmele aus Zell . Dieses habe die Planung wesentlich unterstützt – und dies ohne Gegenrechnung. Das Baugrundstück mit einer Fläche von 376 Quadratmetern sei zwischenzeitlich ausgesteckt. Der Kauf stehe bevor. Mit den Grundstückseigentümern und den Nutzern sei man sich einig. Die uneingeschränkte Nutzung der Wiesen rund um die Halle war dem Verein immer ein Anliegen. Sobald die endgültige Planung steht, soll sie den Mitgliedern noch einmal vorgestellt werden.