„Hinsichtlich der Abstände zur Wohnbebauung liegen wir mit den potentiell geplanten Standorten deutlich über den im Flächennutzungsplan definierten Mindestabständen von 700 Metern zu allgemeinen Wohngebieten und 500 Metern zu Wohnhäusern im Außenbereich. Wir hoffen, hiermit viele Sorgen von Anwohnern zu nehmen“, heißt es in einer diesbezüglichen Pressemitteilung.
„Die exakten und finalen Standorte können wir unter anderem erst mit Abschluss der noch das ganze Jahr 2018 laufenden Artenschutzuntersuchungen festlegen. Bei einigen der potentiell neun Standorte handelt es sich aktuell daher um Flächen, in denen der finale Standort noch zu fixieren ist“, erläutert EWS-Geschäftsführer Tobias Tusch. Von den neun potentiellen Windkraftanlagen ist lediglich eine auf Gemarkung Zell (Bereich Käsern) geplant. Drei Standortflächen liegen komplett auf Gemarkung Kleines Wiesental, zwei auf der Gemarkungsgrenze Kleines Wiesental/Fröhnd, eine auf einer Schnittstelle Kleines Wiesental/Landesgebiet, eine auf Gemarkung Böllen sowie eine auf Gemarkung Fröhnd.