Zell. Anstatt wie bisher den Schützenkönig in kalter November-Atmosphäre auszuschießen, traf sich die Schützengesellschaft Zell in diesem Jahr bei Spätsommerwetter im Schützenhaus.
Zell. Anstatt wie bisher den Schützenkönig in kalter November-Atmosphäre auszuschießen, traf sich die Schützengesellschaft Zell in diesem Jahr bei Spätsommerwetter im Schützenhaus.
Auf dem Gewehrstand wurde auf den hölzernen Adler geschossen. Das Zepter fiel bei Frank Mehlin (2. Ritter), nach vielen Schüssen musste auch die Krone aufgeben und fiel auf den Boden, diesen finalen Schuss konnte Marc Nowak (1. Ritter) setzen. Nun musste Jagd auf das Herz des Adlers gemacht werden. Den Adler konnte schlussendlich Hans Wittmann von seinem Podest holen und erschoss sich somit die Königswürde.
Nach dem Schießen traf man sich im Garten des Schützenhauses im Festzelt und erwartete sehnsüchtig die Hähnchen vom Holzkohlegrill, die von Grillmeister Sven Woywod und zwei Mitgliedern seiner Vogtei Obertal zubereitet wurden. Salat und Kuchen wurden gespendet.
Die Kür der Häupter moderierte Siegfried Woywod, der dem 1. und 2. Ritter die Orden überreichte. Hans Wittmann wurde vom letztjährigen König Marc Nowak die Königskette überreicht. Auch wurde die Königsscheibe, die Karl Seger fertigte, an den Schützenkönig übergeben. Dieses Jahr zeigt sie das Gresger Wahrzeichen, den Rümmelesbühl.
Die Schützenrunde zeigte sich sehr erfreut, als verkündet wurde, dass die drei frisch gekürten „Hoheiten“ die Getränkekosten an dem gemütlichen Abend übernehmen werden.