Zell im Wiesental Immer besonnen und gelassen geblieben

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Abschied: Bürgermeister Peter Palme würdigte das Wirken von Pfarrer Wolff, der mit seiner Frau Annette nach Kirchzarten zieht. Foto: Gabriele Rasenberger

Kirche: Letzter Gottesdienst von Pfarrer Hellmuth Wolff vor seinem Weggang aus Zell

Zell (ras). Pfarrer Hellmuth Wolff wurde am Sonntag in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Zum feierlichen Abschied wurde die Liturgie von einer Bläsergruppe der Stadtmusik Zell, dem Organisten Cornelius Holdermann und dem „Ad hoc-Chor“ unter der Leitung von Almut Teichert-Hailperin mitgestaltet.

Wolff hielt den Gottesdienst selbst. Nach dem irischen Segenslied: „Möge die Straße...“, das die Bläsergruppe spielte, übernahm Dekanin Bärbel Schäfer. Sie wies auf das Wirken von Wolff hin und auf die Konzepte, die er während der Covid-Zeit entworfen habe. In Anlehnung an das Lied: „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“, sprach Schäfer hier von seiner Besonnenheit und Gelassenheit. Ebenso, merkte sie an, dass sich Wolff eine gute „Crew“ aufgebaut habe.

Nun wird es eine Vakanz geben. Pfarrer Clemens Ickelheimer und Pfarrerin Christine Würzberg sowie die beiden Ruheständler Pfarrer Hans-Joachim Demuth und Pfarrer Christian Rave werden aushelfen. Markus Becker vom Kirchengemeinderat hob Wolffs freundliche und offene Art hervor. Er erinnerte an die Liebe des Pfarrers zur Musik, an die Wandergottesdienste im Sommer und die Gottesdienste im Bürgerheim.

Zum Schluss bekam Wolff ein Bild der Kirche geschenkt. Weiter ging es mit den Reden im Pfarrheim, wo ein kleiner Empfang stattfand. Viele wollten hier ihre Wünsche und ihren Dank persönlich vortragen.

Diakon Matthias Blaznik lobte als Stellvertreter der katholischen Pfarrgemeinde die gute ökumenische Zusammenarbeit. Humorvoll war die Rede von Bürgermeister Peter Palme.

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