Bestens geklappt hat am Sonntag der erstmalige Start des Fasnachtszuges mit vielen imposanten und detailverliebten Wagen sowie teilnehmenden Gruppen vom Spassi aus. Die Strecke vom Grönland bis ins Städtli säumten zahlreiche Zuschauer. Was die aufwändige Qualität und Gestaltung der Wagen angeht, lobte Mauthe besonders den Einsatz in den Vogteien. Für die Preisrichter keine leichte Aufgabe. Denn oftmals trennte bei den Bewertungen lediglich ein einziger Punkt die teilnehmenden Wagen voneinander.
Trotz Sturmwarnung und ungemütlichem Wetter am Montag erreichte auch dieser Umzug sicher sein Ziel.
Fasnachtsdienstag
Am Vormittag im Städtli unterwegs ist an diesem Tag der Hürus mit dem Präsidenten und dem närrischen Hofstaat. Besucht werden unter anderem das Rathaus, die Sparkasse und das Bürgerheim am Hans-Fräulin-Platz. Der Nachmittag gehörte den Kindern, die nach ihrem Umzug fröhlich im Pfarrsaal feierten. In jedem Fall festhalten will man laut Mauthe an der Tradition des „Altwiiberennens“ und am Treiben in den Gaststätten bis Mitternacht. Er konstatiert: „Die Zeller Fasnacht ist es wert, sie in ihren Strukturen zu erhalten und zu pflegen.“
Bürgermeister Peter Palme sprach von einem positiven Aushängeschild für die Stadt, weshalb man die Fasnacht auch weiterhin unterstützen werde. Hürus Martin vom Göttlesbrunn, der stets seinem persönlichen Leitspruch, „es gibt nichts, was man nicht noch besser machen kann“, gefolgt ist, sprach von einem einschneidenden Erlebnis für ihn.