Kilian Topp, Regionalmanager bei der EWS, sieht das Windpark-Vorhaben einem grundsätzlichen Dilemma ausgesetzt: „Einerseits werden zu einem sehr frühen Zeitpunkt Informationen gefordert, andererseits sollen, wenn etwas auf dem Tisch liegt, früh auch Fakten festgeklopft werden - zu einem Zeitpunkt, zu dem das noch gar nicht möglich ist.“
Nichtsdestotrotz wolle man weiter einen offenen Dialog mit allen Beteiligten und Interessierten pflegen, bekräftigen Topp und Tusch. Deswegen strebe man auch bewusst ein umfangreiches Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung an, so die beiden EWS-Vertreter. Grundsätzlich habe sich die EWS die Energiewende auf die Fahnen geschrieben, und zu deren Gelingen benötige man auch die Windkraft. „Wir wollen uns nicht verstecken, wir werden diesen Weg konsequent weitergehen, auch wenn es schwierig wird“, betont Kilian Topp.