Auch im Hinblick auf die Sicherheit sah Herden keine Probleme. Lediglich durch zwei Refugien würden kleine, alte Wege führen. Diese könne man schließen, so dass Spaziergänger im Zweifelsfall nicht von herabfallendem Holz tangiert würden.
Grundsätzlich gehe es bei der auf zehn Jahre festzuschreibenden Forsteinrichtung darum, die Ziele der bisherigen Forsteinrichtung fortzuschreiben, um Kontinuität im Stadtwald zu erreichen, erklärte Marco Sellenmerten den Räten. Sehr vieles sei auch bereits in den Vorgaben festgeschrieben (Stichwort: „Helsinki-Kriterien“). Im Vordergrund stehen sieben Zielbereiche: Walderhaltung, gesunde Waldökosysteme, Artenvielfalt, Schutzfunktion, Sozialfunktion, Produktionsfunktion und Haushaltsfunktion.
Auf Anregung von Einar Decker wurde kurz über die Einordnung der eigenen Waldarbeiter diskutiert. Der FW-Stadtrat wollte diesen eine größere Bedeutung zusprechen, doch das Gremium einigte sich darauf, aus „Realitätsgründen“ bei der Einordnung der drei Waldarbeiter in die mittlere Bedeutungskategorie zu bleiben.