Seelsorgeeinheit Zell: Martin Schlick hat seine Stelle angetreten
Nach über einem Monat Vakanz hat die katholische Seelsorgeeinheit Zell wieder einen Pfarrer. Seit Anfang Oktober ist der 63-jährige Theologe Martin Schlick neuer Pfarrer der Seelsorgeeinheit.
Zell (mru). Die Seelsorgeeinheit mit den Pfarreien St. Fridolin Zell, Mariä Himmelfahrt Atzenbach und St. Michael Häg-Ehrsberg zählt 3400 Katholiken.
Martin Schlick wurde am 8. September 1956 in Achern geboren und ist am 27. Mai 1984 von Erzbischof Saier in der Jesuitenkirche in Mannheim zum Priester geweiht worden. Nach den Vikarjahren in Gottmadingen 1984 bis 1987 wirkte er von 1987 bis 1997 als Pfarradministrator in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in IIImensee. Zusätzlich war er von 1987 bis 1989 als Pfarradministrator in der Pfarrei St. Blasius Ostrach-Burgweiler und von 1989 bis 1997 in der Pfarrei St. Johann Pfullendorf-Denkingen tätig. Zuletzt war er Seelsorger in der Seelsorgeeinheit Sinzheim-Hügelheim und seit 2004 hatte er das Amt als Dekan des Dekanats Baden-Baden inne.
Martin Schlick hatte bis vor kurzem keinen persönlichen Kontakt zu seiner neuen Wirkungsstätte in Zell. Wegen der Corona-Pandemie kannte er seinen Vorgänger Pfarrer Frank Malzacher und Dekan Gerd Möller nur über Telefongespräche. Nun ist er im Wiesental angekommen und wird sich mit seiner neuen Wirkungsstätte vertraut machen.
Seit Juni und der Verabschiedung von Pfarrer Frank Malzacher am 19. Juli war bis August Diakon Francesco Durante in der Seelsorgeeinheit tätig. Die Investitur von Pfarrer Schlick fand am Samstag in der St. Fridolin-Kirche in Zell statt.
