Palme wirbt für die Partnerschaft mit Embrun

Zell (pele). Die Partnerschaft der Stadt Zell mit der französischen Kommune Embrun soll wieder intensiviert werden. Bürgermeister Peter Palme berichtete in der Gemeinderatssitzung am Montag von seinem sommerlichen Besuch in Embrun und zog ein positives Fazit der Tage in Frankreich. Grundsätzlich habe er das Gefühl mitgenommen, man bedauere es in Embrun, dass die Jumelage in den letzten Jahren etwas eingeschlafen sei, betonte Palme. Insofern sei er „hoch motiviert“, die Partnerschaft wieder neu zu beleben.

Zells Bürgermeister hatte diesen Sommer neun Tage lang Privaturlaub in Embrun genossen, dabei aber auch das ein oder andere offizielle Treffen eingestreut, nicht zuletzt mit seiner Amtskollegin Chantal Eyméoud. Dabei sei vereinbart worden, dass man das 40-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft im Jahr 2021 auf jeden Fall gebührend begehen wolle. „Da waren sich beide Seiten einig“, betonte Palme.

Während seines Urlaubs sei unter anderem deutlich geworden, dass die Feuerwehren beider Städte gute Kontakte pflegen. Auch der Fanfarenzug sei aktiv. „Insgesamt läuft doch mehr, als man denkt“, sagte Palme, nutzte die Ratssitzung aber dennoch zum Aufruf, die Kontakte nach Embrun zu intensivieren und sprach dabei insbesondere die Vereine und die Schulen an. Wegen der Sprache müsse man keine Scheu haben, er sei selbst ohne Französischkenntnisse nach Embrun gefahren.