Das Förderprogramm „Regiobuslinien“ wurde vom Land Baden-Württemberg 2015 aufgelegt. Das Modell hat sich bewährt, wie die ersten Linien wie der 54er von Brombach nach Kandern gezeigt haben. Es gibt klare Vorgaben, damit ein hochwertiger Busverkehr im Stundentakt dort angeboten werden kann, wo Mittelzentren und Unterzentren nicht ans Bahnnetz angebunden sind. Langfristiges Ziel ist ein landesweites Grundnetz von Regiobus-Linien, das alle zentralen Orte des Landes hochwertig und mindestens stündlich verbindet, wenn es keine Züge gibt. Die Kosten für die Regiobuslinien teilen sich das Land und die Landkreise je zur Hälfte. Regiobusse verkehren von etwa 5 Uhr morgens bis nach 23 Uhr nachts.
Der Rahmenplan Feldberg 2020, der von den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Waldshut und Lörrach, den Gemeinden Feldberg, St. Blasien und Todtnau und dem Regierungspräsidium Freiburg erarbeitet wurde, hat anhand von umfangreichen Erhebungen, Datensammlungen und Befragungen strategische Handlungsziele erarbeitet. Dabei wird der Ausbau des ÖPNV, um Umweltbelastungen zu reduzieren, als erstes von drei Handlungszielen genannt.