Nicht leben dagegen wolle man mit der Ungewissheit, wie es mit der Hochwassersicherung Mambachs sowie dem Radweg vorangeht, der Bestandteil des durchgängigen Radwegs entlang der Bundesstraße und eigentlich Sache des Landkreises sei, der die Verantwortung für das „überregional ausgewiesene“ Teilstück auf Mambacher Gemarkung aber hartnäckig der Stadt Zell aufbürde
. Gerecht sei das nicht, betonte der Ortsvorsteher, und forderte zumindest eine Beteiligung an den Unterhaltskosten, beispielsweise fürs Mulchen, ein. Insgesamt allerdings vertrat Wetzel die Meinung, dass eine dauerhafte Lösung vor allem in Sachen Hochwassersicherung nur gemeinsam mit Stadt, Kreis und Bund gefunden werden könne. Deshalb empfahl er, Gespräche wieder aufzunehmen beziehungsweise fortzusetzen.
Beklagt wurde, dass auch im neuen Jahr das komplette Vereinsleben auf Eis liegt. „Das schmerzt“, sagte Klaus Wetzel, der vor allem bedauerte, dass das Patroziniumsfest in seinem Dorf ebenso wenig stattfinden kann wie das Tischtennisspektakel oder die Konzerte des Musikvereins. Einen Hoffnungsfunken gebe es derzeit für das Dorffest, das er in der zweiten Jahreshälfte „vorerst mal“ im Terminkalender notiert habe.