Zell-Atzenbach (hjh). Selbst das Motto des Konzerts passte dazu. Denn mit „brennenden Herzen“ stellten sich die Mitglieder Fragen, deren Beantwortung helfen könnte, die trotz des unübersehbaren Mitgliederschwunds vorhandene Träume vom erfolgreichen Chorgesang erfüllen zu können: Welche Dinge wollen wir verändern? Welche Lieder lernen? Wann findet wieder ein Konzert statt? Und was können wir tun, um aktive und passive Mitglieder zu gewinnen, ohne dabei die Kameradschaft unter uns aus den Augen zu verlieren?
Es gibt viel zu reden im Chor und in der Vorstandschaft. Und es gibt viel zu tun, um Worten Taten folgen zu lassen. Walter Berger wünscht sich „gemeinsame größere Auftritte“ und hat dabei unter anderem die Zeller Sängerkameraden im Visier, deren Dirigent bereits angefragt habe, ob Interesse an einem gemeinsamen Projekt in diesem Jahr bestehe. Berger glaubt, dass der Fortbestand des Chorgesangs in Atzenbach wie in der ganzen Schwanenstadt auf Dauer nur gemeinsam gesichert werden kann.