Zell im Wiesental Störung soll bis Freitag behoben sein

Markgräfler Tagblatt

Telekom: Probleme in Gresgen werden bedauert / Offizielle Mitteilung an Zells Bürgermeister

Zell-Gresgen (pele). In Sachen lang andauernde Störungszeiten von Telefonie und Internet in Gresgen (siehe MT vom 6. März) hat sich nun die Telekom offiziell bei Zells Bürgermeister Peter Palme gemeldet.

Frank Schmidt, bei der Telekom zuständig für die Beziehungen zu Städten und Gemeinden, teilt dem Rathauschef in einer E-Mail mit, dass das Unternehmen alles tun werde, um den betroffenen Kunden so schnell wie möglich wieder eine störungsfreie Nutzung der von ihnen gebuchten Dienste zu ermöglichen. „Ein ´hängen lassen` unserer Kunden aufgrund des bei Ihnen in Ihrer Gemeinde geplanten alternativen Netzausbaus kommt für uns nicht in Frage und ist mit unseren Unternehmensleitlinien nicht vereinbar“, heißt es weiter. Er bedauere es sehr, so Schmidt, wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte.

Zur Sache teilte er mit, die Telekom habe seit dem 26. Februar insgesamt 23 Störungsmeldungen mit sehr unterschiedlichen Fehlerbildern registriert. Von diesen 23 Störungen habe man mittlerweile sieben beheben können, 16 Störungsmeldungen seien in Bearbeitung, wobei alle bekannten betroffenen Kunden kontaktiert worden seien.

Die Telekom gehe davon aus, bis 9. März die Störungen behoben zu haben oder zumindest entsprechende Überbrückungslösungen anbieten zu können. In mindestens vier Fällen seien auch Tiefbauarbeiten erforderlich.

„Wenn Kunden durch nicht eingehaltene Termine zusätzliche Unannehmlichkeiten entstanden sind, werden wir dies kulant handhaben“, verspricht Frank Schmidt und bietet Palme an, ihn gemeinsam mit einem Kollegen aus dem Technischen Service direkt und umfassend über den Umgang mit der Störung zu informieren.

Eine Rückmeldung gibt es auch von der Firma Energiedienst (ED), die am 26. Februar eine Störung in ihrem Mittelspannungsnetz im Bereich des Umspannwerks Zell festgestellt hatte. ED-Pressesprecher Alexander Linnemann teilt mit, dass Energiedienst ein defektes Erdkabel im Bereich der B 317 registriert habe. Man könne nicht ausschließen, dass in diesem Zusammenhang auch ein Telefonkabel beschädigt worden sei. Allerdings habe sich die Telekom bis dato nicht bei Energiedienst gemeldet, so dass dies lediglich eine Vermutung darstelle, so Linnemann.

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