Taekwondo und Origami

Zell-Gresgen (wgt). Am Sonntag hatten Lehrer, Eltern und Schüler zum Schulfest in Gresgen eingeladen. Die Rektorin der Gerhard-Jung-Schule in Zell, Renate Maier, die auch für die Gresger Grundschule zuständig ist, begrüßte viele Besucher, vor allem Eltern und Großeltern aus den Zeller Teilorten Gresgen, Adelsberg und Blauen. Aus diesen Orten kommen die Kinder nach Gresgen und das offensichtlich sehr gerne. Darüber freuten sich die Ortsvorsteher Peter Eichin aus Gresgen und Klaus Berger aus Adelsberg.

Das Schulfest beendete wie in jedem Jahr die Projektwoche der Grundschüler. In der letzten Woche stand Asien im Mittelpunkt des Lernens. Wie Renate Maier betonte, sind die Projektwochen bei Schülern und Lehrern beliebt. Da Herz und Verstand angesprochen werden, macht Lernen und Lehren gleichermaßen Spaß.

Beim „Guten-Tag-Sagen“ wurden die beiden Lehrerinnen der Schule, Hanna Seemann und Kathrin Tauschinger, von den Schülern unterstützt, die den Gruß in allen Landessprachen Asiens wiederholten.

Im Mittelpunkt des Sportunterrichts der letzten Woche stand Taekwondo. Hilfe fanden die Lehrerinnen bei Ulrike Oßwald und Martin Bockstaller vom Taekwondo- Center Dreiländereck Lörrach. Sie stellten zusammen mit den Schülern den Sport beim Schulfest vor. Dafür bedankte sich Elternbeiratsvorsitzende Conny Roser herzlich.

Im Mittelpunkt des Bastelunterrichtes stand die japanischen Papierfaltkunst Origami. Damit lassen sich die bekannten asiatischen Drachen falten, und Papierfrösche können sogar zum Hüpfen gebracht werden. Alles war auf Asien abgestimmt: Die Vornamen von Eltern und Lehrer wurden japanisch geschrieben, die Salate wurden asientypisch hergerichtet. Nur bei Kaffee und Kuchen blieben alle dem Schwarzwald treu.