An direkter Finanzbeihilfe konnte der Verein 55 000 Euro zur Verfügung stellen. Das Geld erwirtschafteten die Vereinsmitglieder an Festen, aus Mitgliedsbeiträgen und aus vielen Spenden. Zusammen mit den unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden, der Beteiligung der Ortsverwaltung und den Sachspenden ergibt sich eine Spendenbeteiligung von fast 120 000 Euro. Diese liegt nur knapp unter der Belastung des städtischen Haushalts für den Bau.
Im Jahresbericht von Schriftführer Wolfgang Grether gab es Anerkennung für den Vereinsschef Karl Schöne, den „Bauboss“ Erwin Vollmer, den „Vereinsfinanzminister“ Harald Schöne, die Impulsgeberin Gisela Birkenbeul und Heinz Kleißler, den Baufachmann mit den meisten Helferstunden, sowie Ortsvorsteher Peter Eichin, der gute Ratschläge gab und dazu tatkräftig anpackte. Nicht vergessen wurden die ehemaligen Vorstandsmitglieder Florian Eichin und Ernst Vollmer sowie die Kassenprüfer Kurt Weiss und Peter Grether.
Nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung zur Vereinssauflösung steht gemäß der gesetzlichen Vorgabe ein Liquidationsjahr an. In dieser Zeit können noch Forderungen geltend gemacht werden. Nach Auskunft von Erwin Vollmer gibt es momentan keine offenen Verbindlichkeiten. Als Liquidatoren wurden Karl Schöne und Harald Schöne gewählt.