Am Adelsberger Ratstisch war man sich am Ende einig darüber, dass diese Lage äußerst kritisch zu bewerten sei. „Sicher ist das Verfahren auch beim Landratsamt alles andere als optimal gelaufen“, sagte Sprich, der seine schon im Gemeinderat vorgetragene Meinung noch einmal dick unterstrich: „Es kann und darf nicht sein, dass Politiker anders behandelt werden als jeder andere Bürger.“ Es könne allerdings sein, dass das Landratsamt die Genehmigung ein weiteres Mal erteilt, dann aber auf der Grundlage eines anderen Paragraphen, betonte Hubert Sprich mit dem Hinweis darauf, dass jede weitere Genehmigung die Einschränkung beinhalte, dass größere Bauvorhaben nicht verwirklicht werden können und dass die Nutzung des Anwesens nur zu Hobbyzwecken erlaubt würde.