Auch für die Bürger fand er lobende Worte. „Ohne Ehrenamt geht es nicht und Ehrenamt kann man nicht erzwingen“, sagte der Staatssekretär. Toll sei auch, dass noch weiter gemacht werde und aus der Schmiede ein Museum werden soll.
„Wir sind um eine Perle reicher“, drückte es Zells Bürgermeister Rudolf Rümmele aus. Er lobte das bürgerschaftliche Engament und drückte seine Freude darüber aus, dass die Schmiede am Sonntag geöffnet sein wird. Anschließend überreichte er Peter Hofelich ein Präsent. Mambachs Ortsvorsteher Klaus Wetzel kam auf „den Elan des Ehepaars Georg und Claudia Staudenmayer“ zu sprechen. „Das Ehrenamt lebt von Freiwilligen“, sagte auch Wetzel. Man hoffe auf Erfolg am Sonntag und dass man spätestens im Frühjahr Führungen durch die alte Schmiede anbieten könne.
Anschließend bat Staatssekretär Peter Hofelich Christian Schelb, Edmund Radfelder, Rainer Sobiera, Werner Radfelder sowie Gottfried Maier nach vorne und verlieh ihnen für ihren Einsatz zum Erhalt der alten Schmiede Urkunden der deutschen Stiftung für Denkmalschutz. Die Bürger hätten mit großem Einsatz und umfassendem Fachwissen bis zuletzt mehrere hundert Arbeitsstunden aufgebracht und viele verschiedene Arbeiten im Zuge der Restaurierung und Vorbereitung übernommen.