Zell Vor dem Abschluss geht es nach Berlin

MT
Die Schüler erkundeten die Stadt auch mit dem Fahrrad. Foto: zVg/Schule

Vier Abschlussklassen erlebten in der Hauptstadt jede Menge. Geschichte und Kunst kamen nicht zu kurz.

Fünf Tage verbrachten die Zehntklässler der Montfort-Realschule in Berlin. Gleich nach dem Einchecken im Hotel gab es abends einen ersten Höhepunkt beim „Festival of Lights“. Dabei beleuchteten lichtkünstlerische Projektionen bekannte Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Diesmal lautete das Motto „Colours of Life“, teilt die Schule mit.

Zu Fuß und auf dem Rad

Die Lehrer hatten ein Programm aufgestellt, bei dem die Schüler Berlin in seiner Vielfalt entdecken sollten. Während die eine Klasse ein klassisches Sightseeing zu Fuß unternahm, ging es für andere aufs Fahrrad und in den Berliner Stadtverkehr. Auch Besuche der Gedenkstätten Hohenschönhausen, ein ehemaliges Stasi-Gefängnis, und Sachsenhausen, ein ehemaliges Konzentrationslager der NS-Zeit, standen auf dem Programm. Die Schüler hatten sich damit schon im Geschichtsunterricht beschäftigt. Kulturell war ebenfalls etwas geboten: Während die einen das Illuseum, ein Museum der optischen Täuschungen, besuchten, lernten andere die Geschichte der Streetart Berlins kennen und durften sich im anschließenden Graffiti-Kurs gleich selbst versuchen. Beim Besuch der Blueman-Group konnte sich kein Besucher sicher sein, nicht Teil der interaktiven Show zu werden, während eine Klasse im Impro-Theater das Geschehen auf der Bühne mitbestimmte.

In Plenarsitzung

Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch einer Plenarsitzung im Bundestag. Anschließend trafen die Schüler die Bundestagsabgeordneten Diana Stöcker und Takis Mehmet Ali zum Gespräch. Viele Fragen an die beiden hatten die Schüler schon im Gemeinschaftskundeunterricht erarbeitet. Danach ging es auf die Reichstagskuppel, von wo sich ein Blick auf Berlin in der Abendsonne bot.

Zum Programm gehörten aber auch eine Spreerundfahrt und eine Bowlingrunde.

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