Der Fanfarenzug unter Leitung von Walter Gieck und die Bättelsäck-Gugge unter Jochen Springmann ergänzten die närrische musikalische Umrahmung. Auch Moderator Gerner war in Hochform, dichtete und reimte, was das Zeug hielt. In der „Schnitzel-Bangg“ blieb beim Publikum auch kein Auge mehr trocken, hier sinnierte der Schweizer „Hobby-Schwob“ Raffi Hofer: „Schnitzelbank bedeutet nicht, dass man jetzt beim Metzger Stich Geld abholen kann.“ Er präsentierte mit Witz und pfiffigen Sprüchen beste Unterhaltung.
Nun liefen sich die Düfzelgeister mit ihrem Auftritt „Stadtwald“ warm. Auf die närrische Schippe geriet die „Stadtmöblierung“, eine blonde Politesse verwarnte den schlafenden Stadtarbeiter, weil er auf den Möbeln in der falschen Richtung schlief.
Männer können Kabelsalat
Weitere Themen waren die Schließung der Post-Filiale („Ich kauf mir jetzt ein Fernglas und seh weiter“) oder „Mein Briefträger heißt Ka(r)sten“). Die Verwaltung in Schopfheim bekam auch ihr Fett weg: „Schopfheim ist mittlerweile der Verkehrstürsteher vor der Weiterfahrt ins Wiesental.“