Die Investitionsausgaben stiegen um 6 Prozent auf 6 Milliarden Euro, diejenigen für den laufenden Sachaufwand um 9 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro. Die Einnahmen stiegen laut Statistischem Bundesamt mit einem Plus von sieben Prozent etwas stärker als die Ausgaben auf 39,1 Milliarden Euro. Der Anteil der eigenfinanzierten, durch Einnahmen gedeckten Ausgaben betrug demnach wie im Vorjahr 55 Prozent.
Ein großer Posten waren die Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit und Vermögen, die um 6 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro stiegen - zu 95 Prozent erwirtschafteten dies die medizinischen Einrichtungen etwa mit Krankenbehandlungen. Überdurchschnittliche Steigerungsraten gab es den Angaben zufolge mit 11 Prozent bei den Beiträgen der Studierenden (insgesamt 1,92 Milliarden Euro) sowie mit 14 Prozent bei der Grundfinanzierung des Bundes (143 Millionen Euro).