"Im Jahr ihrer Ausgabe kostete die größte Goldmünze Europas noch unter 400.000 Euro – ein Schnäppchen, verglichen mit heute", berichtete das Unternehmen weiter. "Die Goldmünze wurde anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Anlagemünze "Wiener Philharmoniker" von der Münze Österreich geprägt." Die Vorderseite zeige die Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und die Rückseite verschiedene Instrumente.
Der Nennwert von 100.000 Euro sei zum Ausgabezeitpunkt bewusst unter dem Realwert des darin verarbeiteten Golds gewählt worden. "Sondermünzen sind im ausgebenden EU-Land – in diesem Fall also in der Republik Österreich – offizielles Zahlungsmittel", sagte Filialleiter Filippo Destro. "Das heißt, man könnte mit dem "Big Phil" in der Wiener Fußgängerzone für 100.000 Euro shoppen gehen, würde dann aber auf 2,1 Millionen Euro verzichten."