Das Forschungszentrum von Merck am Stammsitz Darmstadt soll ab Anfang 2027 auf rund 18.000 Quadratmetern Platz für rund 550 Beschäftigte bieten. Der Neubau ist Teil eines Investitionsprogramms von Merck, das rund 1,5 Milliarden Euro für den Standort bis 2025 umfasst. Die strategische Investition ermögliche Fortschritt, der Millionen von Patienten in aller Welt zugutekomme, sagte Merck-Chefin Belén Garijo.
In dem Gebäude bündelt der Konzern die Forschung an
Schlüsseltechnologien in seiner Laborsparte - etwa an Lösungen zur Herstellung von Antikörpern, mRNA-Anwendungen und weiteren Produkten im Biotech-Bereich. Insbesondere die mRNA-Technologie gilt als Hoffnungsträger in der Medizin, etwa gegen Krebs. Sie setzt an den Bauplänen körpereigener Eiweiße an. Bekannt wurde sie bei Impfstoffen in der Corona-Pandemie. Die Forschung zu mRNA entwickelt sich schnell und eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten in der Medizin.