Schopfheim CDU: Von Liebgewordenem trennen

Werner Müller

„Wir haben die Botschaft unseres Kämmerers mehr als deutlich verstanden“: Für die CDU führt nach den Worten von Ute Zeh am Sparen kein Weg vorbei.

Schon 2016 habe die Fraktion darauf hingewiesen, dass sich die Stadt von freiwilligen Aufgaben lösen müsse, weil man sich diese nicht mehr leisten könne.

Auch im Vergleich zum Vorjahr gebe es immer noch die „gleichen Baustelle“, so die Fraktionsvorsitzende. Trotz üppig fließender Gewerbesteuer gelte es jetzt, sich von Liebgewordenem zu trennen.

CDU fordert technischen Beigeordneten

Die CDU habe beispielsweise für einen Verkauf der Hebelschule und der alten Uehlin-Häuser votiert, auch das Rathaus in Fahrnau sei im Gespräch gewesen. Obwohl grundsätzlich gegen Steuererhöhungen, habe die CDU dieses Mal höheren Hebesätzen zugestimmt.

Ute Zeh sprach sich dafür aus, weiter Wohnraum zu schaffen, auch um den Gebwerbetrieben die Suche nach Fachkräften zu erleichtern.

Mit Blick auf die vielen Großprojekte halte die CDU einen „Technischen Beigeordneten“ für dringend nötig und werde im nächsten Jahr einen entsprechenden Antrag stellen.

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