Die Stauseen seien nun im Schnitt zu 25 Prozent gefüllt, hieß es. Dieser Wert war Anfang des Jahres zeitweilig auf deutlich unter 15 Prozent gefallen. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es im Schnitt noch rund 60 Prozent.
Man könne nun mehrere Restriktionen aufheben und andere Einschränkungen lockern, das Wasserproblem sei aber noch lange nicht vorbei, warnte Sprecherin Patrícia Plaja. Der Minister für Klimapolitik der auch bei Deutschen sehr beliebten Urlaubsregion, David Mascort, betonte, Katalonien mache schon seit über drei Jahren die schlimmste Dürre seit Beginn der Aufzeichnungen vor einem Jahrhundert durch. Man sei aber sicher, dass es mindestens bis Anfang nächsten Jahres keinen neuen Notstand geben werde.