Auch die Halle erhielt Notausgangstüren, eine betonierte Halterung für den Weihnachtsbaum brachte die Bauarbeiter mit ein. Aus dem Dorfbrunnen Schlächtenhaus fließt nun Wasser aus Hofen. Über insgesamt 14 Bauanträge und fünf Bauvoranfragen wurde abgestimmt.
Rathaussaal
Der Rathaussaal, der sich früher oftmals als „altbacken“ und unzweckmäßig erwies, setzten Bürger innerhalb eines halben Jahres durch Bürger instand. Ortschaftsrat, Leiter der Jugendfeuerwehr und Malermeister Michael Kropf renovierten den Saal von Grund auf. Das Bauamt bewilligte Mittel für den „Bauunterhalt“. Michael Kropf sagte: „Es hat einfach Spaß gemacht, gemeinsam den Saal zu renovieren.“ Er erinnerte sich gerne an Workshop mit den Frauen vom Frauenverein, um gemeinsam Wände zu gipsen.
Kandidatensuche
Almut Steyer betonte, nicht mehr zu kandidieren. Gewählt werden sieben Ortschaftsräte. Nicht zwangsweise müsse sich der künftige Ortsvorsteher darunter befinden, erläuterte sie. Lediglich vier amtierende Ortschaftsräte erklärten, nochmals zur Wahl antreten zu wollen. Steyer erklärte: „Traditionell führen wir im Dorf keine offizielle Wahlliste.“ Allerdings würde gewöhnlich im Ort eine inoffizielle Liste geführt mit Personen, die bereit wären, das Amt anzunehmen. So könne vermieden werden, dass zahlreiche Stimmen bei einer „wilden Wahl“ verschenkt werden. Steyer sagte: „Vielleicht entscheiden sich Bürger, für dieses überschaubare Ehrenamt zur Verfügung zu stehen und lassen sich auf der Liste eintragen. Möglicherweise befindet sich auch jemand darunter, der für das Amt des Ortsvorstehers übernehmen möchte.“ Gerne nehme sie entsprechende Anmeldungen, auch von Vereinsvertretern, entgegen.